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Prof. Dr. Christiane Reinecke
Professur für Neuere und Neueste Europäische Geschichte (ab dem 01.09.2021)
Europa-Universität Flensburg
Seminar für Geschichte und Geschichtsdidaktik
Auf dem Campus 1
24943 Flensburg, Germany
christiane.reinecke@uni-flensburg.de
www.uni-flensburg.de/geschichte/wer-wir-sind/personen/prof-dr-christiane-reinecke/
Christiane Reinecke
Neuere und Neueste Geschichte
Transnationale Migrations-, Wissens- und Stadtgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten in der (post)kolonialen britischen, französischen und deutsch-deutschen Geschichte. Geschichte von Migration und Illegalität im Zeichen von Globalisierung und Dekolonisation. Geschichte moderner Migrations- und Grenzregime. Geschichte der Produktion und Zirkulation von Wissen über das Soziale, über Race, Class, Sex & Gender. Geschichte urbaner Ungleichheiten und Peripherien. Theorien und Methoden der transnationalen Forschung, der Akteur-Netzwerk Theorie, postkolonialen Theorie und Raumforschung
Von März 2019 bis Oktober 2020 Leiterin der Nachwuchsgruppe Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration (gemeinsam mit Dr. Isabella Löhr) am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, mittlerweile assoziiertes Mitglied der Gruppe und Professorin für Neuere und Neueste Europäische Geschichte an der Europa-Universität Flensburg.
Werdegang
Im Januar 2019 Abschluss des Habilitationsverfahrens an der Universität Leipzig mit einer Habilitationsschrift zu urbanen Problemzonen als Räumen der gesellschaftlichen Selbstbeobachtung und Neujustierung im (post)kolonialen Frankreich und der Bundesrepublik. 2008 Promotion an der Humboldt-Universität Berlin mit einer Arbeit zu Praktiken der Migrationskontrolle in Großbritannien und Deutschland.
Im Wintersemester 2018/19 Vertretung der Professur für Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts (Lehrstuhl Gabriele Lingelbach) an der Christian-Albrechts-Universität Kiel; 2015-2019 wiss. Mitarbeiterin bei Maren Möhring im Bereich der Vergleichenden Kultur- und Gesellschaftsgeschichte, Institut für Kulturwissenschaften, Universität Leipzig; 2012-2015 wiss. Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg; 2008-2012 Postdoktorandin am SFB 640 „Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel“, HU Berlin, in einem von Thomas Mergel geleiteten Projekt zur wissenschaftlichen Beobachtung sozialen Wandels in der DDR und BRD; 2004-2008 Doktorandin am Berliner Kolleg für Vergleichende Geschichte Europas; 2003 Magister in Neuerer/Neuester Geschichte und Neuerer deutscher Literatur an der Humboldt-Universität Berlin; 2001 Master in Modern History am University College London
Akademische Auslandsaufenthalte
2012-2013 Marie Curie Fellow am Centre d’histoire sociale du XXe siècle (Université Paris 1 – Panthéon-Sorbonne); 2010 Visiting Scholar am Minda de Gunzburg Center for European Studies, Harvard-University, USA; Wiederholte Archivaufenthalte in Paris und London als Stipendiatin der dortigen Deutschen Historischen Institute und des DAAD.
Auszeichnungen
- 2021: Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung für die Habilitationsschrift
- 2013: Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis für die Dissertation
- 2008: Preis des Deutschen Historischen Instituts London für die Dissertation
Mitgliedschaften
- Arbeitskreis Geschichte + Theorie
- DFG-gefördertes Netzwerk „Population, Knowledge, Order, Change: Demography and Politics in the Twentieth Century in Global Perspective” (2011‑2014)
- Hamburger Forschungsnetzwerk „Low Budget Urbanity“ (2012‑2014)
- Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands
- Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung
-
Mitglied im Standing Committee „Reflexivities in Migration Studies” der IMISCOE
Herausgeberschaften
- Mitglied im Herausgebergremium der Zeitschrift „Moderne Stadtgeschichte“
- Mitglied in der Redaktion der Zeitschrift „Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History“