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Forschungsverbund "Diskriminierung und Rassismus" (FoDiRa)
Rassismus im Sport – Vertiefungen und Ergänzungen zum Stacking-Phänomen (TP3)
Laufzeit: 2022 bis 2024
Projektpartner: BIM (HU Berlin), IAB (Nürnberg), IKG (Bielefeld), IMIS (Osnabrück), InZentIM (Duisburg-Essen), MZES (Mannheim)
Förderung: BMFSFJ
Projektleitung am IMIS: Prof. Dr. Julia Becker
Projektmitarbeiter: Dr. Hannes Delto
Der Forschungsverbund „Diskriminierung und Rassismus“ (FoDiRa) der DeZIM-Forschungsgemeinschaft flankiert den Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) des DeZIM-Instituts. Dabei untersucht er systematisch zentrale Bereiche, in denen rassistische Einstellungen und Vorurteile entstehen, sich reproduzieren, verstärken oder abschwächen. Das gilt für die Lebensbereiche Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit und Sport sowie für Medien und die „digitale Arena“ – Internet und soziale Medien. Dabei sollen weitere neue und innovative quantitative Methoden zur Erforschung der Ursachen von Diskriminierung und Rassismus entwickelt werden, die auch in den NaDiRa eingehen.
Das am BIM und IMIS angesiedelte Teilprojekt Rassismus im Sport – Vertiefungen und Ergänzungen zum Stacking-Phänomen untersucht u.a., ob rassistische Zuschreibungen eine Rolle in der Besetzung von Spielpositionen und Führungsrollen in den Sportarten Fußball und Basketball spielen. Denn obwohl Rassismus besonders im Fußball häufig zu beobachten ist und medial kontrovers diskutiert wird, gibt es bislang kaum systematische Forschung zum Thema Diskriminierung und Rassismus im Sport.
Projektteams
BIM, Humboldt-Universität Berlin
Dr. Tina Nobis
Lara Kronenbitter
IMIS, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Julia Becker
Dr. Hannes Delto