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Herzlich willkommen beim Sonderforschungsbereich 1604!
Aktuelles
Die internationale Auftakttagung ›Production of Migration: Figures, Infrastructures and Spaces‹ hat vom 23.-25 Oktober 2024 an der Universität Osnabrück stattgefunden: Programm, Statements und Interviews
IMIS/SFB Lecture Series
Venue: room 15/E16 (Osnabrück University, Seminarstraße 20)
Livestreaming is availabe at go.uos.de/stream.
17 December 2024, 18.00-19.30
Prof. Dr. Eva G. T. Green (Social Psychology, University of Lausanne): The Big Picture: How Cultural Diversity and Social Norms Co-Produce Migration Attitudes
13 January 2025, 18.00-19.30
Prof. Dr. Johann Lindquist (Social Anthropology, Stockholm University): Infrastructures of Circulation: Migrant Health Assessments and Preparatory Training in Southeast Asia and East Africa
4 February 2025, 18.00-19.30
Prof. Dr. Ewald Frie (History, Universität Tübingen) & Prof. Dr. Boris Nieswand (Sociology, Universität Tübingen): Academic Collaborations. Reflections on the Practice of CRC 923 ›Threatened Orders‹
Der DFG-geförderte Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹ ist ein langfristig angelegter interdisziplinärer Verbund, der innovative Projekte auf dem Gebiet der reflexiven Migrationsforschung bearbeitet. Seit April 2024 untersuchen etwa 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften verschiedene Formen, Facetten und Folgen der gesellschaftlichen Aushandlung von Migration (Pressemitteilung). Ziel ist die Erarbeitung einer reflexiven Theorie der gesellschaftlichen Produktion von Migration.
Der SFB umfasst 15 Teilprojekte, die drei Medien der Produktion und damit Projektbereichen zugeordnet sind: Figuren, Infrastrukturen und Räume. Projektbereichsübergreifend arbeiten die Teilprojekte gemeinsam im Reflexivitätslabor. Zum Sonderforschungsbereich gehören außerdem ein Integriertes Graduiertenkolleg und ein Transferprojekt, das Perspektiven und Erkenntnisse des SFB gemeinsam mit einem Migrationsmuseum praktisch anwendet und testet.
Der SFB verschreibt sich der Förderung von Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen sowie von Chancengleichheit und Diversität. An dem Verbund sind neben der Universität Osnabrück die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Universität Münster, die Goethe-Universität Frankfurt a.M., die Europa-Universität Flensburg, die TU Dortmund und die FU Berlin in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam beteiligt (Pressemeldung zur Bewilligung).