Hauptinhalt
Topinformationen
Lars Amenda
Neueste Geschichte
Migration und Urbanität, globale Migration, Migration und maritime Welt, Migration und Massenkultur, Migrationspolitik im 19. und 20. Jahrhundert.
Dr. phil, M.A., geb. 1970, Wiss. Mitarbeiter, Neueste Geschichte/IMIS und Mitglied des niedersächsischen Forschungskollegs Nationalsozialistische ‚Volksgemeinschaft’? Konstruktion, gesellschaftliche Wirkungsmacht und Erinnerung vor Ort (2009-2013).
Studium der Geschichtswissenschaft und Politischen Wissenschaft in Hamburg 1994-2000, Promotionsstipendiat der Heinrich Böll Stiftung 2001-2004, Promotion am Historischen Seminar der Universität Hamburg 2004, Forschungsstipendiat des Deutschen Historischen Instituts London 2005, Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Hamburg seit 2005, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg 2006-2008, Forschungsstipendiat des Deutschen Historischen Instituts Washington D.C. und Visiting Fellow am Bryn Mawr College (USA) 2007, Projektbearbeiter „China in Hamburg“ (im Auftrag der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius) 2008/09.
Veröffentlichungen zu den IMIS-Themenbereichen (Auswahl)
Bücher
Fremde – Hafen – Stadt. Chinesische Migration und ihre Wahrnehmung in Hamburg 1897-1972, München/Hamburg 2006 (Forum Zeitgeschichte, Bd. 17).
(zus. mit Sonja Grünen), „Tor zur Welt“. Hamburg-Bilder und Hamburg-Werbung im 20. Jahrhundert, München/Hamburg 2008 (Hamburger Zeitspuren, Bd. 5) (darin: „Tor zur Welt“. Die Hafenstadt Hamburg in Vorstellungen und Selbstdarstellung 1890-1970, S. 8-98, 158-174, 181-198).
Herausgeberschaft
(zus. mit Malte Fuhrmann), Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, 17. 2007, H. 2: Hafenstädte: Mobilität, Migration, Globalisierung.
Artikel
Fremd-Wahrnehmung und Eigen-Sinn. Das „Chinesenviertel“ und chinesische Migration in Hamburg, 1910-1960, in: Angelika Eder (Hg.), unter Mitarbeit von Kristina Vagt, „Wir sind auch da!“. Das Leben von und mit Migranten in europäischen Großstädten, München/Hamburg 2003 (Forum Zeitgeschichte, Bd. 14), S. 73-94.
Vorstellungen und Nachforschungen. Chinesische Seeleute, deutsche Frauen und bremische Behörden während des Ersten Weltkrieges, in: Peter Kuckuk (Hg.), Passagen nach Fernost. Menschen zwischen Bremen und Ostasien, Bremen 2004 (Beiträge zur Sozialgeschichte Bremens, H. 23), S. 184-203.
Kostenlose Völkerschau. Asiatische und afrikanische Seeleute als „exotische“ Attraktionen der Hafenstadt Hamburg 1900-1930, in: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK), 41. 2005, S. 329-346.
Migration und Kriminalisierung. Das „Chinesenviertel“ in St. Pauli/Altona und der Unterhaltungsroman „Begegnung auf der Landstraße“ (1936) von Alfons Zech, in: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte, 46. 2005, S. 92-119.
„Chinesenaktion“. Zur Rassenpolitik und Verfolgung im nationalsozialistischen Hamburg, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, 91. 2005, S. 103-132.
Chinese Quarter, Chinese Buurt, Chinesenviertel. Global Migration, Ethnic Niches, and Their Reception in West European Port Cities, 1900-1950, in: The European Association for Urban History, Urban Europe in Comparative Perspective. Papers Presented at the Eighth International Conference on Urban History, Stockholm 2006, hg.v. Lars Nilsson, Stockholm 2007 (Studies in Urban History, Bd. 31, CD-ROM).
Geheime Tunnel unter St. Pauli? Gerüchte über das „Chinesenviertel“ in Hamburg in den 1920er Jahren, in: http://www.unter-hamburg.de/tunnel_unter_st_pauli.344.0.html (4.9.2007).
„Welthafenstadt“ und „Tor zu Welt“. Selbstdarstellung und Wahrnehmung der Hafenstadt Hamburg (1900-1970), in: Deutsches Schiffahrtsarchiv. Wissenschaftliches Jahrbuch des Deutschen Schiffahrtsmuseums, 29. 2006, S. 137-158.
„... ein deutsch-malaiischer Mischling“. Eine Denunziation im nationalsozialistischen Hamburg, in: IWK – Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 42. 2006, S. 489-498 (2008 erschienen).
Metropole, Migration, Imagination. Chinesenviertel und chinesische Gastronomie in Westeuropa 1900-1970, in: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 4. 2007, S. 287-310 (Online-Version: http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Amenda-3-2007).
Chinesenviertel im Hafenviertel. Chinesische Seeleute und Migranten und ihre Bilder in Rotterdam und Hamburg 1920-1970, in: Informationen zur modernen Stadtgeschichte, 2007, H. 2: Stadt und Migration, S. 36-50.
„Einfallstore“. Hafenstädte, Migration und Kontrolle 1890-1930, in: Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, 14. 2007, H. 2, S. 27-36.Abseits der „Volksgemeinschaft“. Chinesen in Schleswig-Holstein während der NS-Zeit, in: Informationen zur schleswig-holsteinischen Zeitgeschichte, 50. 2008: „Siegeszug in der Nordmark“. Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus 1925-1950. Schlaglichter – Rekonstruktionen – Studien, S. 211-223.
Zwischen Südchina und der Nordsee. Globale Netzwerke und diasporische Praktiken chinesischer Seeleute und Migranten in Westeuropa 1880-1930, in: Miriam Rürup (Hg.), „Fremd im eigenen Land“ – Diasporic Cultures, Diasporic Mentalities?, Göttingen [2009].
Die Welt im Kleinen. Chinesenviertel in westeuropäischen Hafenstädten 1890-1950, in: Jörg Dierken (Hg.), Geisteswissenschaften in der Offensive. Eine Hamburger Leistungsbilanz, Hamburg [2009], ca. 20 S.
Die Welt an der Wasserkante. Chinesische Seeleute und Migranten in Hamburg und Bremen 1890-1970, in: Niedersächsisches Jahrbuch, 81. [2009], ca. 20 S.
Berichte und Rezensionen
für: Archiv für Sozialgeschichte Online, Geschichte Transnational, H-Soz-u-Kult, Informationen zur modernen Stadtgeschichte, Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte, Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Newslettter zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, Zeitgeschichte in Hamburg, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte.