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Siegfried Greif
Arbeits- und Organisationspsychologie
Berufliche Biographien, Erwerbslosigkeit von Migrantinnen und Migranten, soziale und interkulturelle Kompetenzen.
Prof. Dr. phil. habil., pensioniert, Geschäftsführer Change Management und Coaching am Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Beratung GmbH in Osnabrück, geb. 1943. Studium der Psychologie Justus-Liebig-Univ. Gießen, Dipl.-Psych. 1967, Promotion 1972, Habilitation FU Berlin 1976 (Lehrbefugnis für Psychologie); Wiss. Assistent am Psychologischen Institut, später am Institut für Psychologie des FB Erziehungswiss. der FU Berlin 1968-1973; Assistenzprof. 1973-1977; Prof. 1977-1982, Leiter der Abt. Sozial- und Organisationspsychologie; o. Prof. für Psychologie Univ. Osnabrück und Leiter des Fachgebiets Arbeits- und Organisationspsychologie, Univ. Osnabrück 1982-2008.
Weitere Informationen
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und anderer wiss. Vereinigungen, Kommissionen und Beiräte, z.B. Sachverständiger beim Bundesministerium für Forschung und Technologie im Programm »Humanisierung des Arbeitslebens«, später »Arbeit und Gesundheit im Erwerbsleben« 1979-1989, Sprecher der Fachgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 1988-1990; Fellow der British Psychological Association, Wilhelm Wundt Lehrstuhl Leipzig (Gastprofessur). Mitglied der ›editorial boards‹ verschiedener Zeitschriften; Reviewer für verschiedene nationale und internationale psychologische Zeitschriften, insbesondere im Gebiet der Arbeits- und Organisationspsychologie, Herausgeber der Buchreihe »Innovatives Management«, Göttingen (Hogrefe).
Publikationen (Auswahl)
zu beruflichen Biographien und Erwerbslosigkeit von Migrantinnen und Migranten, zu selbstorganisiertem Lernen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen, Coaching, Change Management in Organisationen (acht Länder), Entwicklung neuer Methoden (u.a. zur Evaluation interkulturellen Lernens):
(Hg. zus. m. E. Bamberg u. N. Semmer), Psychischer Streß am Arbeitsplatz, Göttingen 1991.
(Hg. zus. m. D. Frey), Sozialpsychologie. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen, 3. Aufl. München 1994.
(zus. m. A. Janikowski), Arbeitsveränderungen und Arbeitsbiographien von Aussiedlern, in: I. Alfes u.a., Erfolg und Verlauf der Aneignung neuer Umwelten durch Aussiedler (»EVA-A«). Projektbericht, Gießen 1995.
(zus. m. A. Janikowski), Arbeitsveränderungen und Arbeitsbiographien von Aussiedlern, in: ebenda, S. 82-120.
(Hg. zus. m. H. Holling u. N. Nicholson), Arbeits- und Organisationspsychologie. Ein internationales Handbuch in Schlüsselbegriffen, 3. Aufl. München 1997.
(Hg. zus. m. H.-J. Kurtz), Handbuch Selbstorganisiertes Lernen (Reihe Psychologie und innovatives Management), 2. Aufl. Göttingen 1998.
Migration und implizites kulturelles Lernen in der Ausländerbehörde, in: J. Oltmer (Hg.), Migrationsforschung und Interkulturelle Studien. Zehn Jahre IMIS (IMIS-Schriften, Bd. 11), Osnabrück 2002, S. 135-155.
(zus. m. A. Janikowski u. G. Gediga), Erwerbslosigkeit und beruflicher Abstieg von Aussiedlerinnen und Aussiedlern, in: K.J. Bade/J. Oltmer (Hg.), Aussiedler. Deutsche Einwanderer aus Osteuropa (IMIS-Schriften, Bd. 8), 2. Aufl. Göttingen 2003, S. 81-106.
(zus. m. B. Runde u. I. Seeberg), Erfolge und Misserfolge beim Change Management, Göttingen 2004.
(zus. mit A. Kluge), Lernen in Organisationen, in: H. Schuler (Hg.), Enzyklopädie der Psychologie. Organisationspsychologie Band 1 - Grundlagen und Personalpsychologie, Göttingen 2004, S. 751-825.