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DeZIM-Forschungsgemeinschaft
Die Universität Osnabrück ist Gründungsmitglied des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), das 2018 seine Arbeit aufgenommen hat. Zu den Aufgaben des DeZIM gehören die Forschung, die wissenschaftsbasierte Politikberatung sowie der regelmäßige und professionelle Transfer neuer Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit. Strukturell ruht das DeZIM auf zwei Säulen: Neben dem neugegründeten DeZIM-Institut (Berlin) steht die DeZIM-Forschungsgemeinschaft, in der sieben führende Forschungseinrichtungen zu einem Netzwerk verknüpft sind. Neben dem IMIS (Universität Osnabrück) sind dies das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung der Universität Duisburg-Essen (InZentIM), das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) sowie das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Zusammen bilden Institut und Gemeinschaft eine neuartige bundesweite Forschungsstruktur, die auf Beschluss des Deutschen Bundestages vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert wird. Die DeZIM-Forschungsgemeinschaft verfolgt das Ziel, die Integrations- und Migrationsforschung in Deutschland besser zu vernetzen und durch gemeinsame Forschungsvorhaben zu stärken. Das IMIS ist an mehreren Projekten der DEZIM-Forschungsgemeinschaft beteiligt:
Forschungsprojekte
RäuMIG - Räume in der Migrationsgesellschaft
TRANSMIT - Transnational Perspectives on Migration and Integration
Strukturprojekt
Abgeschlossene Projekte
Sprecher der DeZIM-FG: Prof. Dr. Andreas Blätte (InZentIM, Universität Duisburg-Essen)
Stellv. Sprecher: Prof. Dr. Andreas Pott (IMIS).
Vernetzungsstelle am IMIS: Dr. Marcel Berlinghoff