IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Ein Teil des IMIS-Teams im Mai 2023, Foto: Karin Schumacher, Universität Osnabrück

Willkommen am IMIS

Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) ist ein interdisziplinäres und interfakultatives Forschungszentrum der Universität Osnabrück.

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Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB)

[15.10.2024]: Auch im WS 2024/25 lädt das IMIS zu seiner jährlichen Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) ein. Unter dem Titel "Migration: Produktionsprozesse, Diversität und gesellschaftliche Auswirkungen" bieten sich vielseitige, internationale Perspektiven auf aktuelle Themen der Migrationsforschung. Teil 1 der Ringvorlesung findet digital in Kooperation mit dem englischsprachigen gemeinsamen Masterprogramm EuMIGS statt, Teil 2 in Präsenz am IMIS. Weitere Informationen sind dem Programm zu entnehmen.

Tag der offenen Tür am IMIS

Unter dem Moto WISSEN_SCHAFFT: ERLEBEN! öffnet die Universität Osnabrück anlässlich ihres 50. Geburtstages ihre Türen. Auch das IMIS stellt seine Forschung am 26. Oktober von 10-12 Uhr in den Gebäuden 02 und 03 (Seminarstraße 19) vor. Angeboten werden Infostände und kurze Diskussionsrunden: 3 x 3 Minuten Migration: ein Speed-Dating mit der Wissenschaft. Wir freuen uns auf Sie!

SFB-Transferprojekt: Vorläufiges 3D-Modell des Osnabrücker Schlossinnenhofs von Marcel Storch

Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs ›Produktion von Migration‹

[7.10.2024] Die Universität Osnabrück wird zum Zentrum der Migrationsforschung: Vom 23. bis 25. Oktober treffen sich renommierte Migrationsforscher:innen aus Europa und den USA in Osnabrück zur Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs ›Produktion von Migration‹ (SFB 1604). Die internationalen Expert:innen werden sich auch mit der Frage befassen, welchen Herausforderungen sich die Migrationsforschung in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellen muss: Pressemeldung. Weitere Informationen

Programm der IMIS/SFB Lecture Series

Die interdisziplinäre IMIS/SFB Lecture Series wird im Wintersemester fortgesetzt mit spannenden Vorträgen von Maria Alexopoulou, Teresa Piacentini, Eva G. T. Green, Johann Lindquist sowie Ewald Frie und Boris Nieswand. Die Termine und Vortragstitel finden sich hier. Die Vorträge finden in Raum 15/E16 statt.

FFVT on point: Flucht und Vertreibung in und um Israel/Palästina – historische und gegenwärtige Dynamiken

[6.9.2024] Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die folgende militärische Offensive Israels im Gaza-Streifen hatten weitreichende Vertreibungs- und Fluchtbewegungen zur Folge. Im Gaza-Streifen waren und sind über 1,5 Millionen Palästinenser:innen auf der Flucht vor Angriffen des israelischen Militärs, in Israel haben tausende Menschen ihre Orte aus Angst vor Angriffen von Hamas und Hisbollah verlassen. Am 25. September 2024, 15-16:30 Uhr nimmt FFVT on point  gemeinsam mit Dr. Jan Busse und Prof. Dr. Stephan Grigat diese historischen und gegenwärtigen Dynamiken von Flucht und Vertreibung genauer in den Blick. Weitere Informationen

Lecture with Prof. Dr. Albert Scherr: "Terminology and Methodology of Reflexive Migration Research"

[16.9.2024] The 5th IMIS/SFB Lecture took take place on Tuesday, 24 September. Prof. Dr. Albert Scherr spoke on “Terminology and Methodology of Reflexive Migration Research”. Albert Scherr is senior professor of sociology at the PH Freiburg. His research focuses on sociological theories; migration and refugee research; discrimination and racism research and educational studies (Details).

Lecture with Prof. Dr. Harald Bauder: "Sovereignty and Solidarity: The Production of Migration in State and Urban Politics"

[8.7.2024] Harald Bauder gave the fourth IMIS/SFB Lecture on 12 August, 18.00-19.30 hrs. Harald Bauder is Professor in the Department of Geography and Environmental Studies (Toronto Metropolitan University, Canada) and currently leads the international partnership project 'Urban Sanctuary, Migrant Solidarity and Hospitality in Global Perspective'. The lecture took place in room 11/213 (Osnabrück University, Neuer Graben 19 (Schloss): Video.

Foto: Miriam Sachs

Bundesweit erster Sonderforschungsbereich zu Migration gestartet

[10.5.2024] Was ist Migration? Diese Frage untersucht der neue Sonderforschungsbereich 1604 (SFB) „Produktion von Migration“ an der Uni Osnabrück. Warum wird etwa eine in Deutschland lebende Schwedin nicht als Migrantin bezeichnet, in Deutschland geborene Kinder und Enkel türkischer Einwanderer aber schon? Seit April 2024 arbeiten 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften zusammen an der Untersuchung dieser und weiterer grundlegender Fragen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt für die erste Förderphase bis Ende 2027 8,3 Millionen Euro bereit. Zur Pressemeldung / Zum SFB

Wissenschaftsraum "Zukünfte der Migration" eingeworben

[3.5.2024] Ein weiterer Erfolg für die Migrationsforschung in Niedersachsen: Die Universität Osnabrück hat unter Federführung des IMIS und unter Beteiligung der Universitäten Göttingen und Hildesheim, des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut und des Museums Friedland erfolgreich das neue niedersächsische Kooperationsformat eines Wissenschaftsraums „Zukünfte der Migration“ (FuturMig) eingeworben. - Wie sahen und sehen migrationsbezogene Zukunftsszenarien aus? Welche gesellschaftlichen Fortschritte und welche Ängste werden mit Migration assoziiert? Welche Vorstellungen gibt es, die Migrationsgesellschaft solidarisch und nachhaltig zu gestalten? Das sind Fragen, denen sich die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler widmen werden. - Das Vorhaben wird in den kommenden fünf Jahren mit fast drei Millionen Euro gefördert. Mit dem Förderprogramm „Wissenschaftsräume“ unterstützen das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung die Kooperation zwischen niedersächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 16 Projekte haben eine Förderzusage erhalten. Mehr Informationen:Pressemeldung des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur / Pressemeldung der Universität Osnabrück

Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am neuen SFB "Produktion von Migration". © Simone Reukauf Fotografie

Großer Erfolg für die Osnabrücker Migrationsforschung: DFG bewilligt der Universität einen neuen Sonderforschungsbereich

[24.11.2023] Es ist eine herausragende Anerkennung für die Leistungen der Osnabrücker Migrationsforschung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag auf Einrichtung des Sonderforschungsbereichs „Produktion von Migration“ an der Universität Osnabrück zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsstärke des Standortes und das innovative Konzept des Verbunds von 17 Teilprojektleiterinnen und -leitern aus Osnabrück, Berlin/Potsdam, Flensburg, Frankfurt am Main und Münster überzeugten. Zur Umsetzung des Vorhabens erhält die Universität Osnabrück für die erste Förderphase bis Ende 2027 ca. 8,3 Millionen Euro. Zur Pressemeldung / Zum SFB 1604